Einführung

"The entrance to the soul is the eye"

Mittwoch, 22. Dezember 2010

(1) Es ist Zeit.

Zeit.
Es ist.
Zeit für eine Geschichte.
Nicht nur irgendeine.
Jene, die von einem Mädchen erzählt.
Oder auch nicht.
Meine, nein, deine Geschichte.
Noch ist ihr Bild unklar. Schwebt zwischen Realität und Vorstellung.
Noch nicht aneinander gereihte Puzzleteile.
Puzzle-Teile.
Was für ein geeignetes Wort.
Sie ist nämlich facettenreich musst du wissen. Gleicht niemand, verhält sich wie jede andere.
Wie das zusammenpasst? Gar nicht!
Aber ich schweife ab...
 Man stelle sich ein Mädchen vor. So. Ende.
Doch so einfach ist das dann doch nicht, nicht wahr? Ich könnte wetten, kein Mensch auf dieser Erde stellt sich genau das gleiche Mädchen vor. Formen und Farbe sind grundlegend unterschiedlich. Doch ich will es nicht so spannend machen....obwohl, sind Form und Farbe denn überhaupt ausschlaggebend? Ist es für ein Mädchen wichtig, für ihr Leben wichtig, wie es sich zu einem anderen Mädchen unterscheidet? Hübscher, Größer, Intelligenter, Schlanker, Sportlicher, wie auch immer? Nein! Doch. Natürlich. Wo käme man hin, wenn sich niemand um sein Aussehen scheren würde. Doch das Aussehen, das Make-Up mein ich gar nicht. Wovon ich rede ist die naturelle Person. Wie Gott sie geschaffen hat, oder Allah oder wer auch immer.
"Ein Gesicht empfinden wir als hübsch, wenn es symmetrisch ist."
Ein kluger Psychologe hat diesen Satz einmal gesprochen, und wie es meist der Fall ist, wenn ein kluger Mensch etwas ausspricht, hat jemand es aufgeschrieben. In diesem Fall verwende ich es als Zitat. Zitate sind wunderbar. Man kann mit ihnen etwas ausdrücken. Auch kann man mit ihnen Gedanken anregen. Zitate sind verzweifelnd, sie klauen einem die Gedanken. Man stelle sich vor, man habe die Erleuchtung. Plötzlich wird es dir klar und das wunderbarste ist: Du kannst es in Worte fassen, es ausformulieren. Nun trägst du es jemand anderem vor. Und dieser kennt es. Ein Zitat. Du hast es geklaut. Schrecklich.... Aber ich schweife ab.
Um endlich auf den Punkt zu kommen: Eine Geschichte ist da um erzählt zu werden. Ich nehme es mir zur Aufgabe dir diese Geschichte zu erzählen. Wenn du sie nicht hören willst, dann tu es nicht. Doch Geschichten haben noch eine Eigenschaft. Sie wird gehört. Punkt.

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